Nada und Jyoti Yoga
Die Welt ist gemäß mehrerer heiliger Schriften aus dem Wort (dem „Logos“ der Bibel), also dem Urklang (dem „Om“ des Hinduismus) erschaffen.
Licht und Ton sind Grundlagen und primäre Bausteine sowohl für das Bewusstsein als auch für die materielle Welt um uns herum. Haben Sie schon darüber nachgedacht, ohne was Sie in dieser Welt kaum leben können? Wie wäre unser Leben ohne das Licht? Und auch ohne Töne? Kann man das dann noch Leben nennen? Nun ja, es gibt viele Menschen, die nichts sehen und auch nichts hören können. Das stimmt äußerlich, aber diese Menschen sehen doch etwas, allerdings im Inneren – und zwar mit Hilfe ihres inneren Lichts. Und genauso hören sie oft auch innere Töne. Ganz ohne Licht und Ton ist das Leben schlicht unmöglich. Jenes Bewusstsein, welches das Leben an sich überhaupt erst möglich macht, ist auf der feinsten Ebene klares Licht und subtiler Klang.
Viele ernsthafte spirituell Suchende sehnen sich nach Befreiung (Moksha) und Erleuchtung. Sie haben davon gehört, danach sei das Leben wunderbar, frei, glücklich und erfüllt. Es ist jedoch wichtig, genau zu wissen, wovon man sich befreien möchte. Das Bewusstsein selbst – an sich und in seiner Grundlage leeres und subtiles klares Licht – ist immer frei. Was stört, ist unser mentaler Geist (Manas). Er ist überladen und hyperaktiv, bewertet, selektiert, denkt und ist durch Gewohnheiten, Erinnerungen, Wünsche, Anhaftungen und Abneigungen gebunden. Alle diese mentalen Aktivitäten münden im Empfinden von Unfreiheit und Überreizung. Sie überlagern die an sich freie und leere subtile Bewusstheit jenseits von Namen und Formen, die unser eigentliches Ich ist.
Der Weg zu diesem wahren Ich ist der Weg der Befreiung des Bewusstseins. Es gibt viele Pfade und viele geschickte Mittel, die einem Yogi helfen können, seinem wirklichen Ich näher zu kommen. Die Yogas von Nada und Jyoti sind die direktesten und führen schnell zur Vertiefung und Verfeinerung der Bewusstheit, weil sie primäre Grundlagen eines jeden individuellen Bewusstseins darstellen.
Licht wird oft mit Wissen assoziiert. Denn je mehr Licht das Bewusstsein erhellt, desto mehr Klarheit gewinnt es. Und je mehr Klarheit in ihm entsteht, desto schneller kann es die Unwissenheit (Avidya) hinter sich lassen und Befreiung sowie Erleuchtung erlangen. Das innere und das äußere Licht haben die gleiche Natur. Daraus kann man ableiten, wie wichtig es ist, die Wirkung des äußeren Lichtes auf das innere zu kennen und sie für sich zu nutzen. Gleiches gilt für den Klang. Wobei man im Nada Yoga vor allem mit inneren Tönen arbeitet, die direkt aus dem Inneren des Bewusstseins kommen und so einen etwas anderen Ursprung haben als äußere Töne.
Dieses Buch über die Yantras von Nada und Jyoti basiert auf dem Prajna Yantra, dem ersten von fünf Yantras des Laya Yogas, über das der Titel „Laya Yoga. Das Leuchten der kostbaren Geheimnisse“ erschienen ist.
Es wurde auf der Grundlage von zwei Upanishaden und den persönlichen spirituellen Erfahrungen des Autors geschrieben.
Dieses Buch des Meisters finden Sie hier: Nada und Jyoti Yoga
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Viele ernsthafte spirituell Suchende sehnen sich nach Befreiung (Moksha) und Erleuchtung. Sie haben davon gehört, danach sei das Leben wunderbar, frei, glücklich und erfüllt. Es ist jedoch wichtig, genau zu wissen, wovon man sich befreien möchte. Das Bewusstsein selbst – an sich und in seiner Grundlage leeres und subtiles klares Licht – ist immer frei. Was stört, ist unser mentaler Geist (Manas). Er ist überladen und hyperaktiv, bewertet, selektiert, denkt und ist durch Gewohnheiten, Erinnerungen, Wünsche, Anhaftungen und Abneigungen gebunden. Alle diese mentalen Aktivitäten münden im Empfinden von Unfreiheit und Überreizung. Sie überlagern die an sich freie und leere subtile Bewusstheit jenseits von Namen und Formen, die unser eigentliches Ich ist.
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Dieses Buch über die Yantras von Nada und Jyoti basiert auf dem Prajna Yantra, dem ersten von fünf Yantras des Laya Yogas, über das der Titel „Laya Yoga. Das Leuchten der kostbaren Geheimnisse“ erschienen ist.
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Viele ernsthafte spirituell Suchende sehnen sich nach Befreiung (Moksha) und Erleuchtung. Sie haben davon gehört, danach sei das Leben wunderbar, frei, glücklich und erfüllt. Es ist jedoch wichtig, genau zu wissen, wovon man sich befreien möchte. Das Bewusstsein selbst – an sich und in seiner Grundlage leeres und subtiles klares Licht – ist immer frei. Was stört, ist unser mentaler Geist (Manas). Er ist überladen und hyperaktiv, bewertet, selektiert, denkt und ist durch Gewohnheiten, Erinnerungen, Wünsche, Anhaftungen und Abneigungen gebunden. Alle diese mentalen Aktivitäten münden im Empfinden von Unfreiheit und Überreizung. Sie überlagern die an sich freie und leere subtile Bewusstheit jenseits von Namen und Formen, die unser eigentliches Ich ist.
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