Заявка

Для желающих принять Символ Веры
Ф.И.О*


Город*


Готов приехать в ашрам*
Дата заочного принятия символа веры*


Дата рождения*


Контактный e-mail*


Приехать на семинар монаха*
Защита от автоматического заполнения CAPTCHA
Введите слово с картинки*:
 
 
Weltweite Gemeinschaft des Sanatana Dharma
Für spirituell Suchende in der Tradition des Sanatana Dharma in Europa und Indien
Vedaloka-Kalender
2022 – das Dhanvantari-Jahr
4.19.2024 Jahr

00:00:00
Zeit nach
vedischer Zeitrechnung
Jahr 5121 des Kali-Yugas,
28. Mahayuga
7. Manvantara
Epoche des Manu Vaivasvata
Kalpa des Ebers
Erster Tag des 51. Jahres
der großen Schöpfergottheit
Mysteriensammlung / Kloster des Yoga / Einführungskurs in Advaita Vedanta und Sanatana Dharma

12.03.2022
Einführungskurs in Advaita Vedanta und Sanatana Dharma

Einführungskurs in Advaita Vedanta und Sanatana Dharma


Viele Menschen, die auf der Suche nach einer Tradition sind, besuchen Seminare und Vorlesungen, denken von Zeit zu Zeit an die Themen des Dharmas und praktizieren ein wenig, wenn sie mal freie Zeit und Stimmung dazu haben.

Ein solcher Zugang ist natürlich wesentlich besser, als sich überhaupt nicht für das Spirituelle zu interessieren und gar nicht zu praktizieren. Strebt man aber wirkliche Fortschritte und mehr Festigkeit auf dem Weg an und genauso Veränderungen im Leben wie die Verfeinerung und Beruhigung des Verstandes, mehr Freude und Glück sowie Selbstsicherheit, dann ist eine regelmäßige Praxis und das Studium der heiligen Schriften unter einer erfahrenen Leitung unerlässlich.

Beim Lesen der tiefen spirituellen Texte kommen bei fast jedem immer wieder Fragen auf, die geklärt werden müssen. Während der Praxis entstehen verschieden Zustände, die man verstehen sollte und für deren Klärung ebenfalls eine erfahrene Unterstützung notwendig ist.

Wenn Sie den Beschluss gefasst haben, den Kurs zu machen, sollten Sie für Ihre spirituelle Praxis in Ihrem Tagesablauf mindestens eine Stunde finden, besser noch zwei, und wenn diese Möglichkeit nicht bestehen sollte, dann wenigstens einige Stunden am Wochenende. Eine tägliche Praxis bringt wesentlich mehr Nutzen, aber auch eine intensive Praxis am Wochenende wird früher oder später die Ausrichtung Ihrer persönlichen Situation so verändern, dass Sie in Zukunft mehr Zeit haben werden, sich Ihrem spirituellen Leben zu widmen.

Was soll in diesem Kurs studiert und praktiziert werden?

Wie Sie vielleicht in dem Text „Über die Lehre“ auf dieser Website bereits gelesen haben, stützt sich unsere Tradition auf die folgenden heiligen Schriften: Yoga Vasishtha, Tripura Rahasya, Schriften von Shankara sowie die Mukhya-Upanischaden, Brahma Sutra und Bhagavad Gita.

Dieser Kurs bietet folgende Schriften von Shankara zum Studium an: Viveka Chudamani, Atma Bodha, Tattva Bodha und Drig Drishya Viveka. Dazu kommt das Buch Ramana Maharishis, eines Vertreters des südtamilischen Avdaita Vedanta, „Sei, wer du bist“. Auch die Bücher Yoga Vasishtha und Tripura Rahasya werden im Kurs zum Studium angeboten.

Nachdem Sie diese Schriften mit entsprechender Begleitung studiert haben, können Sie sicher sein, dass Ihre Lebenswahrnehmung sich verändert und das Bewusstsein sich zu einem wesentlichen Teil von den gewöhnlichen Wahrnehmungen der Realität reinigt, die das Karma eines Menschen ausmachen und die hohen, tiefen und freien Schichten seines Geistes überdecken.

Während der Basispraktiken werden Sie fühlen, dass Ihr Bewusstsein immer mehr an Kraft gewinnt und sich verfeinert, sowohl für das Studium der Schriften als auch für die Wahrnehmung des alltäglichen Lebens. Ein Bewusstsein, das schwach ist, kann weder im alltäglichen Leben, das ja oft voller Probleme ist, glücklich sein, noch kann es komplexe philosophische Texte studieren.

Deswegen ist die Praxis in der ersten Zeit sogar etwas wichtiger als das Studium der Lehre. Aber da der Verstand eines Menschen immer nach Nahrung verlangt und die Nahrung des Verstandes bei spirituell Strebenden erhebend sein soll, ist das Studium der heiligen Schriften ebenfalls äußerst wichtig. Die Intensität der einzelnen Aspekte der Schulung hängt von den individuellen Neigungen ab, insbesondere ob sie mehr zur Theorie als zur Praxis neigen.

Das ganze Leben eines Menschen besteht aus Inhalten und Werten, die sein Schicksal bestimmen. Yogis, die nach einer Vertiefung und Verfeinerung des Bewusstseins sowie nach der Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod streben, brauchen neue Inhalte und Werte, auf die der Verstand sich sowohl in der Praxis des Yogas als auch im Alltagsleben stützen kann.

Das Studium soll intensiv sein und mehrere Jahre andauern, damit alte karmische Schablonen des Denkens verdrängt und durch neue dharmische ersetzt werden, die dem Bewusstsein Licht, Freude bringen und es auf allen Ebenen reinigen.

Diese zwei Flügel - spirituelle Philosophie und Praxis - benötigt jede Seele, die nach der Erkenntnis Gottes und nach Selbsterkenntnis strebt.

Der theoretische Kurs schließt Fragen zu den oben erwähnten Texten ein, die man entweder selbst für sich klären kann, auch mit Hilfe von Online-Beratungen, oder die in Prüfungen abgefragt und besprochen werden, wenn man danach vertieft in der Tradition weitermachen möchte.

Der praktische Teil des Kurses umfasst Basistechniken wie die Konzentration auf einen Punkt oder eine Kerzenflamme, die Meditation der vier unermesslichen Zustände Brahmas, Atma-Vichara (siehe dazu das Thema „Basispraktiken“), die wahlweise Rezitation der Mantras OM oder Om Namah Shivaya und das Basispranayama Anuloma Viloma, also die Wechselatmung.

Diesen Praktiken sollte man mindestens eine Stunde pro Tag widmen, damit Resultate bemerkbar werden können.

Zuerst kann man für sich zwei bis drei Praktiken aussuchen, danach weitere ausprobieren, und so sehen, welche die besten Ergebnisse bringen, und auf diese dann den Schwerpunkt legen.

Die Praxis der Konzentration auf einen Punkt oder auf eine Kerzenflamme ist die absolute Basispraxis, die man nicht auslassen sollte. Ohne eine gute und stabile Konzentration kann man die komplexeren und tieferen Methoden der fortgeschrittenen Kurse nicht praktizieren. Auch die Meditation der Selbsterforschung braucht jeder, ohne Ausnahme, der sich auf den Weg des Advaita Vedanta begeben hat.

Die Mantras Om Nama Shivaya und Om beruhigen und vertiefen das Bewusstsein auf eine mystische, unaussprechliche Art, deswegen sollten auch sie in eine tägliche Praxis aufgenommen werden. Die restlichen Praktiken sind ebenfalls sehr wertvoll, für die geistige wie die körperliche Gesundheit, und damit sollte sich ein Yogi zumindest vertraut machen.

In unserer Tradition gibt es sehr viele Methoden (siehe „Methode und Weisheit“) und die Schüler fragen den Meister oft, wozu man so viele Methoden braucht.

Der Meister antwortet dann, dass der spirituelle Weg sehr weit und umfassend ist, so wie auch unser Bewusstsein. Jede Methode arbeitet mit irgendeinem oder mit einigen Aspekten des Geistes. Das Bewusstsein ist jedoch sehr vielschichtig, genauso wie unser Karma, das es aufzulösen gilt. Und indem man viele Methoden hat, ist der spirituelle Sucher auf diesem Weg gut gerüstet. Das Bewusstsein bekommt immer dann etwas Neues, wenn bestimmte Methoden einen Sucher nicht mehr weiterbringen oder ihre Aufgabe schon erfüllt haben.

Im theoretischen Kurs werden auch Themen wie die Struktur des vedischen Universums, die Darshanas (vedische philosophische Schulen), das Pancha Shradha und die spirituellen Sichtweisen der Tradition (siehe „Lehre“) sowie die Bedeutung und Notwendigkeit eines Meisters auf dem Weg (siehe „Übertragungslinie“) erklärt.

Das Ziel des Kurses besteht in der Verfeinerung und der Reinigung sowohl der Selbstwahrnehmung als auch der Wahrnehmung der Realität um sich herum, in der Steigerung des Energielevels und in der Vertiefung der Wahrnehmung der eigenen inneren Welt.

Für spirituell Suchende, die unsere Tradition für sich annehmen möchten, wird der Kurs aufzeigen, wie Lehre und Praxis in der Traditionslinie unterrichtet werden und nach dem Kurs wird eine Prüfung angeboten.

Der spirituelle Weg kann nicht in Form eines Kurses verwirklicht werden, aber er kann damit beginnen und vertieft werden.

Nach dem Eintreten in die Tradition und im Fall der weiteren spirituellen Schulung werden an die Schüler tiefere und geheimere Methoden weitergegeben, die man nur im Rahmen von Samaya (der spirituellen Beziehung) zu den drei Juwelen (Meister, Lehre und Gemeinschaft) praktizieren kann.

Allen Praktizierenden aller Traditionen wünschen wir Erfolge auf ihrem Weg der tiefen Reinigung des Bewusstseins und der Entdeckung des einen unveränderlichen Bewusstseins in sich selbst, Brahman, des einen ohne einen zweiten.

Möge sich das Dharma überall verbreiten!

Die Kosten für den Einführungskurs betragen 120 Euro. Die erste online Beratung ist immer kostenlos. Während dieser Beratung kann ein individueller Studienplan ausgearbeitet werden. In der Gebühr sind detaillierte Beschreibungen der Basis-Praktiken, zusätzliche Themen, drei ausführliche Online-Beratungen und drei schriftliche Antworten auf Fragen zum Kursinhalt enthalten. Die Bücher zum Studium des theoretischen Teils sind über den Handel zu beziehen.

Weitere Beratungen (jeweils ca. 30-45 Minuten) können dazugebucht werden:

- durch mehrjährige deutsche Schüler des Meisters: 20 Euro,

- durch Mönche oder Nonnen (mit Übersetzung): 25 Euro,

- durch einen erfahrenen Mönch, der sich bereits im zweiten zwölfjährigen Zyklus seiner spirituellen Ausbildung befindet, vergleichbar mit einer Beratung durch den Meister, die nur für besonders komplexe und tiefe Fragen empfohlen wird: 40 Euro.

Es können auch nur einzelne Module des Kurses gebucht werden. In dem Fall werden nur einzelne gebuchte Beratungen abgerechnet.

Fragen und Anmeldung unter: siddha.advaita@gmail.com

 


Kontaktinformationen "Weltweite Gemeinschaft des Sanatana Dharma":
sadhuloka@gmail.com